Die Haustür ist die Visitenkarte eines jeden Hauses – sorgfältige Planung und durchdachte Auswahl ist daher ein Muss. Für Blockhäuser eignen sich Holztüren nicht nur aus optischen Gründen, sie sind auch die ökologisch nachhaltigste Variante. Damit die Eingangstür dem Haus den nötigen Glanz verleiht, ist auch die richtige Pflege nicht zu vernachlässigen: Lesen Sie hier, wie Sie Holztüren vor Witterung schützen und eingelassene Fenster streifenfrei putzen können.
Eingangstüren aus Holz: stilvoll, robust und nachhaltig
Eine Eingangstür aus Holz unterstreicht den Charakter eines Blockhauses. Sie passt sich optisch an das Material der Außenfassade an und wirkt dabei natürlich, einladend und stilecht. Je nach Vorliebe lassen sich jedoch auch mit einer Holztür unterschiedlichste Geschmäcker verwirklichen. Der farblichen Gestaltung sind dabei keine Grenzen gesetzt und die Auswahl von ansprechenden Tür-Designs ist gigantisch. Ohne allzu großen Aufwand lassen sich die Türen individuell anfertigen und dem Stil Ihres Hauses anpassen.
Holztüren bieten darüber hinaus noch zahlreiche praktische Vorteile: Holz als Baumaterial ist äußerst robust und stabil. Eine Tür aus Massivholz ist demnach nicht nur sicher, sondern auch widerstandsfähig gegen Witterung. Sie verfügt außerdem über einen sehr guten Wärme- und Schallschutz. Wenn man Glaseinsätze in der Tür verbauen möchte, sollte man unbedingt darauf achten, dass jene aus Wärmeschutzglas bestehen. Nur so bleibt die Wärme im Haus und die kalte Luft draußen.
Innentüren: Massivholz oder Holzwerkstoff?
Auch für die Türgestaltung im Inneren des Hauses eignet sich Holz als Baumaterial ausgesprochen gut. Wie bei Außentüren kommt dem Material auch im Innenbereich zu gute, dass es eine solide Wärmedämmung und Schallschutz bietet. Bei der Auswahl von Türen im Innenbereich hat man die Wahl zwischen zwei Baustoffen aus Holzbasis:
- Massivholztüren: Zimmertüren aus Massivholzen passen allein schon optisch zum Stil eines Blockhauses. Sie sind natürlich und edel zugleich, sowie höchst effizient wenn es um Wärmedämmung geht. Einziger Nachteil: Das Holz ist anfällig für Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Die Türen können sich daher verziehen, was das Öffnen und Schließen erschweren kann. Insbesondere bei Badezimmertüren sollte daher auf eine gründliche Versiegelung geachtet werden, die das Holz vor äußeren Einflüssen schützt.
- Türen aus Holzwerkstoff: Alternativ zum Massivholz kann auch zu verschiedenen Werkstoffen auf Holz-Basis gegriffen werden. Hier lassen sich beispielsweise Spanplatten, sowie mittel- und hochdichte Faserplatten verwenden. Diese Materialien sind stabil und weniger anfällig für Feuchtigkeit und Temperatur. Der Nachteil: Wenn man nicht gerade auf eine Furnierverkleidung aus Echtholz setzt, geht der klassische Holzcharakter des Blockhauses etwas verloren.
Regelmäßige Pflege & Reinigung ist unabdingbar
Allen Holztüren (übrigens auch allen anderen Bauelementen aus Holz) ist gemein: Sie benötigen sorgfältige Pflege. Hierzu gehören die Wahl einer geeigneten Holzlasur, sowie regelmäßige Reinigung. Um das Material gegen Witterung, Beschädigung und Verziehen zu schützen, sollte die Holzlasur stetig erneuert werden. Dies gilt vor allem bei Türen im Außenbereich, da sich die Lasur an der Oberfläche mit der Zeit abnutzt und das Material anfällig wird. Es ist zu empfehlen, die Tür zunächst leicht abzuschleifen und zu reinigen, damit sich kein Schmutz unter der neuen Schicht ansammelt. Feuchtigkeit an die Umgebung ab.
Bei eingelassenen Türfenstern oder Lichtausschnitten ist auch die Reinigung des Glases nicht zu vernachlässigen. Um das Fenster streifenfrei putzen zu können, ist ein Abzieher hilfreich. Trocknen Sie außerdem das gereinigte Fenster immer gründlich mit einem sauberen Tuch ab. So strahlt die Eingangstür aus Holz stets in ihrer vollen Pracht und wird dem gerecht, was sie nun einmal ist: Die Visitenkarte und wichtiges Element Ihres Blockhauses.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Lukas Schüz.
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