Erdarbeiten effizient planen: Kostenfaktoren im Fokus

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Fertiggestellte Fundamentplatte für ein neues Wohnblockhaus - Foto M.S.

Entdecken Sie die Welt Ihres zukünftigen Grundstücks! Machen Sie sich mithilfe eines Fachmanns, der die örtlichen Gegebenheiten kennt, mit der Lage und den Besonderheiten des Grundstücks vertraut. Lassen Sie sich von seinem Fachwissen leiten und entdecken Sie die einzigartigen Merkmale Ihres Areals. Aber das reicht nicht! Um das Potenzial Ihres Grundstücks optimal auszuschöpfen, ist eine gründliche Bodenuntersuchung unerlässlich.

Erdarbeiten und Kosten: Ihr Grundstück im Mittelpunkt

Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Baukosten ist der Anteil der Erdarbeiten auf der Baustelle. Welche Eigenschaften, Lage und Topografie hat Ihre eigene Baustelle? Gibt es ein Gefälle? Muss auf der Baustelle Felsen abgebaut oder Pfahlgründung vorgenommen werden? Welche Stein- und Erdmaterialien werden verwendet und wie weit müssen die Produkte bis zur Baustelle transportiert werden? Ist die Entsorgung von Erdaushub erforderlich?

Umfangreiche Erdarbeiten sind jedoch stets in Verbindung mit dem Bau eines Hauses genehmigungspflichtig. Hierfür ist es erforderlich, dass die Bauherren zunächst eine Baugenehmigung beantragen.

Welche Tätigkeiten fallen unter Erdarbeiten?

Zu den zentralen Tätigkeiten im Bereich der Erdarbeiten zählen das Aushubverfahren, bei dem die Erdschichten abgetragen werden, verschiedene Planierarbeiten zur Schaffung einer ebenen Fläche sowie das Verdichten des Bodens. Diese Arbeiten erfordern eine sorgfältige Planung und Fachkompetenz, um die Stabilität und Sicherheit des Bauvorhabens sicherzustellen.

Erdarbeiten: Kosten im Blick mit Bodengutachten

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Baubeginn - Foto Alfred Derks auf Pixabay

Die Erdarbeiten sind zu Beginn des Bauvorhabens mit erheblichen Kosten verbunden. Je nach Art und Lage des Grundstücks kann der Anteil der Kosten zwischen 11.000 und 100.000 Euro variieren. Es empfiehlt sich vor dem Bau ein Bodengutachten anfertigen zu lassen, um teure Überraschungen zu vermeiden.

Eine Bodenuntersuchung kostet zwischen 1.100 - 3.000 Euro, bewahrt Sie jedoch vor teuren Überraschungen oder hilft Ihnen zumindest dabei, sich darauf vorzubereiten. Die Ausgaben zählen zu den Planungs- und Baunebenkosten und werden normalerweise vom Bauherren übernommen.

Ohne Bodenuntersuchungen können überraschende Dinge auftreten, die sich auf bauliche Lösungen auswirken. Natürlich sind die Kosten umso höher, je komplexer die Erd- und Fundamentarbeiten sowie die Logistik der Baustelle sind.

Sparen durch Ordnung halten auf der Baustelle

Denken Sie über den Anteil Ihrer eigenen Arbeit nach! Auch wenn Sie nichts selbst bauen würden. Beispielsweise können bei einem 7-10-monatigen Projekt Einsparungen durch das Sammeln von Baumaterialien, das Aufräumen und Entfernen von Bauschutt und anderem Zubehör erzielt werden. Sparen Sie Geld, indem Sie für Ordnung auf der Baustelle sorgen.

Denken Sie daran, im Budget auch Raum für Gartenarbeiten zu lassen

Berücksichtigen Sie, im Finanzplan auch Platz für Gartenarbeiten einzuplanen. Einer der häufigsten Fehler, den unerfahrene Bauherren begehen, ist das Unterschätzen der Kosten für Gartenarbeiten. Auch wenn Sie sich bereits in der Endbauphase befinden, sollten Sie im Budget genügend Mittel auch für das Gestalten und Errichten des Gartens übrighaben.


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